Das Motivieren der eigenen Person ist eine Fähigkeit, die jeder lernen kann. Es geht darum, die richtige Denkweise zu entwickeln und praktische Techniken anzuwenden, um Ziele zu erreichen.
Bevor Sie ins Handeln kommen, sollten Sie sich über Ihre Motivation im Klaren sein. Fragen Sie sich: Warum ist dieses Ziel für mich wichtig? Geht es um beruflichen Erfolg, persönliche Erfüllung oder die Bewältigung einer Herausforderung? Wenn Sie eine tiefere Bedeutung in Ihren Zielen sehen, sind Sie auch in schwierigen Momenten motivierter.
Oft verlieren Menschen die Motivation, weil ihre Ziele zu vage oder unerreichbar scheinen. Ein wirksamer Ansatz ist die SMART-Methode:
Spezifisch: Formulieren Sie Ihr Ziel präzise (z. B. "Ich möchte 5 kg abnehmen" statt "Ich möchte gesünder leben").
Messbar: Sie müssen Ihren Fortschritt überprüfen können (z. B. "Ich werde jede Woche 0,5 kg abnehmen").
Attraktiv: Ihr Ziel sollte Sie begeistern.
Realistisch: Es muss in einem bestimmten Zeitrahmen machbar sein.
Terminiert: Setzen Sie sich eine Frist ("bis zum 31. Dezember").
Ein großes Projekt kann überwältigend wirken. Teilen Sie es in kleinere, bewältigbare Aufgaben auf. Jeder abgeschlossene Schritt gibt Ihnen ein Gefühl der Leistung und hilft Ihnen, den Fokus zu behalten. Das Erledigen einer kleinen Aufgabe ist viel einfacher, als ein unüberschaubares Projekt zu starten.
Belohnungen sind ein wichtiger Bestandteil der Selbstmotivation. Gönnen Sie sich nach der Erreichung eines Meilensteins eine kleine Belohnung. Das kann eine Pause, ein Film oder etwas sein, das Ihnen Freude bereitet. Das positive Feedback stärkt die Motivation, weiterzumachen.
Motivation ist oft flüchtig, aber Gewohnheiten sind beständig. Versuchen Sie, positive Verhaltensweisen in Ihre tägliche Routine zu integrieren. Wenn Sie beispielsweise jeden Morgen 15 Minuten Sport machen, bevor Sie zur Arbeit gehen, wird dies zu einer Gewohnheit, die Ihnen hilft, motivierter in den Tag zu starten.
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